Ende Mai, Anfang Juni, 2016 war ich eine Woche im Urlaub in Tirol. Über die ersten Tage habe ich bereits berichtet. Es folgt der Mittwoch und auf diese Tour habe ich am meisten hin gefiebert. Ich wollte den südlichsten Punkt Deutschlands erreichen.
Als ich erfuhr das es im Urlaub ins Österreichische nach Bichlbach geht, schaute ich natürlich gleich auf einer Karte wo das liegt. Als ich sah das der südlichste Punkt gar nicht so weit weg zu sein schien, wollte ich die Gunst der Stunde unbedingt nutzten und ihn bewandern. Meine Miturlauber hatten dazu leider weniger Lust. Ich entschloss alleine hin zu wandern. Rückblickend war das wohl auch gut das die anderen nicht mit sind, einfach wandern war es nicht.
Ich schaute im Internet was es für Wanderrouten gibt. Im Grunde gibt es nur eine Route, denn touristisch erschlossen ist der südlichste Punkt nicht wirklich. Da es der südlichste Punkt von Deutschland ist führt der einzige empfohlene Weg auch von Deutschland aus dahin. Von Oberstdorf muss man noch 37km zum Grenzstein wandern. Das war zu weit für mich, die Zeit hatte ich nicht. Und näher kommt man von Deutschland aus nicht mit dem Auto heran. Von Österreich aus sieht die Sache jedoch anders aus. Die Ortschaft Warth, liegt nur, ich Schätze, zwei Kilometer Luftlinie entfernt. Jedoch führt von da kein vernünftiger Wanderweg zum Grenzstein und gut 400 Meter Höhenunterschied sind auf der kurzen Strecke zu überwinden. Mein Anfahrtsweg war jedoch der Gleiche und ich entschied mich diesen Weg auszuprobieren. Es würde zwar auch kein Zuckerschlecken werden aber es erschien mir doch an einem Tag machbar.
Ich fuhr Frühs um Neun los. Die anderen kannten mein Ziel, falls mir etwas passierte wussten sie wo sie mich suchen mussten. Ich stärkte mich vorher gut. Das Wetter war sonnig mit einigen Wolken, die Tage zuvor belehrten mich Regenkleidung mit zu nehmen. Die Fahrt von Bichlbach nach Warth dauerte etwa eine Stunde, kam also gegen Zehn Uhr an. Ich stellte mein Auto auf einen öffentlichen Parkplatz ab. Mein Ziel hatte ich gleich vor Augen.
Ich blickte auf einen Teil des Haldenwanger Ecks. Der Grenzstein war von hier zwar noch nicht zu sehen, musste aber gleich hinter dem Bergkamm liegen. Ich lief die Straße entlang, gleich auf das Gebäude zu das in der Mitte des Bildes liegt. Dort sah ich, bevor ich den Berg hinauf hätte können, hätte ich erst weit nach unten gemusst und die unruhige Krumbach überwinden müssen. Nein das hätte nicht funktioniert. Ich erinnerte mich bei der Hinfahrt einige Häuser auf der anderen Seite des Flüsschens gesehen zu haben. Also fuhr ich ein Stück zurück, dort hin. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher ob die Häuser noch zu Warth gehören oder eine eigene kleine Gemeinde bilden Namens Gehren? Von dort aus startete ich meine Wanderung und meine Route war diese.
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| rot Hinweg, blau Rückweg |
Da es keine Wanderwege gibt bin ich mir nicht mehr 100% sicher wo ich beim Hinweg ganz genau entlang bin. Deswegen habe ich die Stelle gestrichelt. Es ist also gut möglich das ich ein kleines bisschen wo anders entlang irrte.
Wenn es schon keine Wanderwege gibt, sagte ich mir, dann mit Genuss quer Feld ein und schauen was mitten auf der Weide wächst. Nach nur fünf Metern zog ich erstmal meine Regenhose an. Die Wiese war so klitschnass von den Schauern der Vortage und reichte mir stellenweise bis zu den Knien. So früh wollte ich nicht mit klammen Füßen beginnen.
Da wollte ich hoch. Quer über die Weide erst einmal zu den Fichten. Ich ging links an ihnen vorbei um die Übersicht zu behalten, bloß nicht in den Fichtenwald hinein. Und dann einfach nur irgendwie immer weiter nach oben.
Auf der Weide entdeckte ich die ersten tollen Pflanzen. Auf der Weide wuchs recht häufig ein weißer Hahnenfuß. Dieser ist zwar in Bergen heimisch, aber je weiter ich hinauf stieg wurde er immer seltener und verschwand, oder war da oben einfach noch nicht in Blüte.
Ebenfalls nur sehr wenige Exemplare fand ich vom gelben Alpenrachen. Es ist eine monotypische Gattung, es gibt also nur diese eine Art. In Deutschland kommt sie nur im Alpenraum vor.
Ich fand auch einige Exemplare dieses Rispengrases. Wie der Hahnenfuß wuchs es nur auf der Weide, weiter oben fand ich es nicht mehr. Es kommt auch nur im Alpenraum vor. Das besondere an diesem Gras es ist vivipar, die Jungpflanzen wachsen schon an der Mutterpflanze.
Ich erreichte den Rand der Fichten. Es wurde immer steiler und steiniger. Ich schaute zurück.
Die Vegetation der Weide wurde dünner. Andere Arten hatten nun eine Chance. Vereinzelt entdeckte ich den Frühlingsenzian, wie schon am Tag zuvor. Aber auch ein anderer Enzian wuchs hier, verstreut aber doch häufig. In Deutschland ist er gefährdet, und kommt nur im Alpenraum vor.
Ich entdeckte auch einige Exemplare eines Fettkrautes. Am Montag sahen wir schon violette Exemplare dieser fleischfressenden Pflanze. Aber diese hatte weiße Blüten und bildet eine andere Art. Es kommt ebenfalls nur im Alpenraum vor und ist in Deutschland gefährdet.
Je weiter und höher ich kam desto mehr Bergkiefern säumten -und letztendlich versperrten- mir den Weg.
Recht häufig wuchs nun überall eine Primel. Zumindest zählt sie zu den Primeln, im deutschen möchte sie Aurikel genannt werden. In Deutschland ist sie gefährdet und geschützt.
Ich sah auch wieder Kugelblumen. Ich dachte erst es ist die gleiche wie ich am Dienstag schon fand. Ich entschloss nur ein paar Fotos zu machen um vielleicht noch ein paar bessere zu haben. Erst als ich die Bilder genauer auswertete merkte ich das die Blätter völlig anders sind, ich hier also eine andere Art vor mir hatte. Auch diese Kugelblume ist besonders geschützt und kommt nur im Alpenraum vor.
Ich sah auch einen Seidelbast und immer wieder kamen nun einzelne Alpenglöckchen dazu. Beide kommen in Deutschland nur im Alpenraum vor und sind besonders geschützt.
Vereinzelt fand ich auch einige Bärentrauben. Sie bilden kleine Teppiche. Sie ist in Deutschland stark gefährdet. In vielen Bundesländern ist sie schon ausgestorben oder vom aussterben bedroht.
Nach all den Funden schaute ich wieder einmal zurück.
Ich bin nun schon so weit oben das beide Orte auf ein Bild passen. Rechts ist Warth, links Gehren. Die kleinen Fichten unter Gehren sind vom Fichtenwald wo ich die vorherigen Landschaftsfotos machte. Man sieht auch die Berg-Kiefern. Sie wurden immer dichter. Ich war nun hauptsächlich damit beschäftigt einen Weg durch sie hindurch zu finden. Ich hatte eine Felco Schere dabei und dachte mir ich schneid mir den Weg frei. Nach drei schnitten merkte ich wie sinnlos dieses Vorhaben war. Ich drehte sogar zwei mal um, weil ich nicht weiter kam und suchte einen anderen Weg. Es war wie ein Labyrinth nur ohne Lösungsweg. Mir kamen leichte Zweifel ob ich so mein Ziel erreichen würde. Sollte ich umkehren? Diesen Gedanken verwarf ich schnell. Zum Umkehren bin ich nicht hier her gefahren und den anderen versprach ich Fotos vom Grenzstein mitzubringen, als Beweis das ich dort war. Die Schmach des Umkehrens wollte ich mir nicht antun.
Ich hatte ein Navi dabei. Umzingelt von Kiefern hatte ich stellenweise keine Ahnung wo ich war. Nur in dieser abgelegenen Gegend zeigte das Navi meinen Standort nicht sehr genau an. Für eine grobe Orientierung reichte es aber. Letztendlich bin ich dann regelrecht über die Kiefern geklettert um noch ein Stückchen weiter hinauf zu kommen. Rückblickend habe ich es mir wohl unnütz zu schwer gemacht. Wenn man auf Maps blickt hätte es wohl leichtere Wege mit weniger dichtem Kiefernbewuchs gegeben die nur wenig länger gewesen wären. Aber im Nachhinein ist das immer leichter zu sagen.
Ich kam auf dem Bergkamm an. Ich musste zwar immer noch über die Kiefern klettern, aber es ging etwas leichter. Dafür kam nun Schnee hinzu. Ich wagte mich vorsichtig über ihn zu laufen, das war leichter als durch die Kiefern. Die Schneedecke trug mich zum Glück.
So weit oben war das Klima spürbar anders. Es war deutlich kälter. Das kam mir bei dem anstrengendem Aufstieg entgegen. Auch die Vegetation hing weiter hinterher je höher ich kam.
Und dann dauerte es nicht mehr lange und ich entdeckte mein Ziel...
...In der ferne entdeckte ich es. Das ist heran gezoomt.
Es ist zwar nicht mehr weit, aber bei dem Bild stehe ich immer noch auf dem Bergkamm mitten im Kieferndickicht. Auf dem Bild ist der Grenzstein noch ein kleiner Punkt mitten im Bild. Ich befand mich also höher als der Grenzstein. Er markiert zwar den südlichsten Punkt Deutschlands, dieser liegt aber nicht gleichzeitig auf einer Bergspitze. Ich suchte mir einen Weg bei dem ich die Kiefern verlassen konnte, ich sah ja nun wo freie Wiesen- und Schneeflächen lagen.
Wie weit die Vegetation hier oben zurück hängt wurde mir bei meinem nächsten Fund so richtig bewusst. Hier oben erblühte gerade erst, großflächig, der Crocus.
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| Crocus vernus ssp albiflorus - Weißer- oder Alpen- Krokus |
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| alles kleine Crocus |
Hier oben, im weiten Niemandsland, stand sogar ein Wegweißer. Ich fand das irgendwie Amüsant, besonders wenn man auf den "Weg" achtet an dem er steht.
Und dann habe ich es geschafft. Ich habe den südlichsten Punkt von Deutschland erreicht.
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| mit einem Bein in Bayern, mit dem anderen in Tirol |
Ich war überglücklich.
Es war etwa 12.30 Uhr, so beschloss ich erst einmal in Ruhe hier zu verweilen, die Aussicht zu genießen und zu Mittag zu essen. Dann wollte ich mich gemütlich der Vegetation widmen. Hier oben gab es sogar Handyempfang.
Die Säule ist noch relativ neu. 1986 löste sie den alten Grenzstein ab. Es war bestimmt nicht leicht diesen Brocken auf 1883 Meter zu schleppen. Wenn man von Deutschland aus wandert kommt man von diesem Tal hoch.
Die dortige Vegetation war schwer zu fassen. Sie befand sich erst am Anfang der Vegetationsperiode. Ich sah direkt um den Grenzstein Blätter die eindeutig zur Kugelblume und zur Silberwurz gehören, hier oben von einer Blüte noch weit entfernt waren. Ein Sauergras schob erst ihre Ähren. Immergrüne Gewächse waren da leichter zu erkennen, angeführt von Kiefern und Fichten. Ich entdeckte aber auch einen Zwerg-Wacholder, der zerstreut in den Alpen wächst.
Mit anderen Immergrünen habe ich jedoch hier oben überhaupt nicht gerechnet. Das lag vor allem an meiner Unwissenheit. Denn der entdeckte Schildfarn ist ein Mittelgebirgsbewohner, wenn auch in einigen Bundesländern gefährdet. Und die Heimat der entdeckten Fetthenne liegt zerstreut in den Alpen.
Ebenfalls um den Grenzstein konnte ich zerstreut die Alpenrose ausmachen. Einige Exemplare der Kriech-Weide wuchsen hier verstreut. In den meisten Bundesländern ist sie gefährdet.
Schweren Herzens musste ich den Rückweg antreten. Ich entschied einen anderen Weg zurück zu gehen, zum einen um vielleicht weitere Pflanzen zu entdecken, aber auch weil ich nicht wieder über die Kiefern wollte und hoffte einen leichteren Weg zurück zu finden. So bewegte ich mich über die Wiesen immer Talwärts. Dort entdeckte ich einige Berg-Nelkenwurz die in Deutschland nur in den Alpen vorkommen. Und einige Silberwurz gab es dann auch in Blüte. Die Teppiche die sie bildet ist keine Staude, sondern sie bildet verholzte Triebe.
Ich schaute ein letztes mal zurück. Der Grenzstein war kaum noch zu erkennen.
Ich musste zum Glück nur durch wenige Kiefern hindurch und fand dann eine freie Stelle am Hang die ich bis hinunter gehen konnte. Ich vermute das bei Starkregen hier immer ein Sturzbach hinunter geht und deswegen hier alles frei von Kiefern war. Es tröpfelte zwar immer mal leicht aber sonst hielt das Wetter zum Glück. Da es so gerade hinunter ging musste jeder Schritt gut überlegt sein. Wenn man aber mal links auf dem Bild schaut, wie dicht dort die Kiefern stehen, war ich richtig froh diese Stelle gefunden zu haben. Ich hätte mich sonst noch länger durch die Kiefern quälen müssen.
An diesem Abhang fand ich recht lange keine neuen Pflanzen. Bis ich etwa die Hälfte des Hangs hinter mir hatte.
Dann kam eine neue Pflanze und es war die erste Orchidee des Tages. Ich fürchtete schon ich finde an dem Tag keine. Diese Art ist in den meisten Bundesländern gefährdet oder schon ausgestorben.
Wenig später fand ich eine große Händelwurz. Im Gegensatz zu den Exemplar das ich am Vortag fand waren ihre Blüten schon ein wenig geöffnet.
Ein schmaler Pfad kreuzte dann meinen Weg. Ich beschloss diesem zu folgen, da er Richtung Auto zu liegen schien.
Und dann sollte ich tatsächlich meine Lieblingsorchidee finden. Zierlich wuchs sie am Rande des Pfades. Ich verweilte einen Moment bei ihr, um ihre Schönheit zu genießen. Insgesamt sah ich drei Exemplare von ihr. Dieses Juwel gilt in Deutschland als gefährdet, in einigen Bundesländern ist sie vom Aussterben bedroht. Es war ganz klar das Highlight des Tages und der Woche.
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| Juniperus sibirica - Zwerg- Wacholder |
Mit anderen Immergrünen habe ich jedoch hier oben überhaupt nicht gerechnet. Das lag vor allem an meiner Unwissenheit. Denn der entdeckte Schildfarn ist ein Mittelgebirgsbewohner, wenn auch in einigen Bundesländern gefährdet. Und die Heimat der entdeckten Fetthenne liegt zerstreut in den Alpen.
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| Polystichum lonchitis - Lanzen- Schildfarn |
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| Sedum atratum ssp. carinthiacum - Kärtner Schwärzliche Fetthenne (?) |
Ebenfalls um den Grenzstein konnte ich zerstreut die Alpenrose ausmachen. Einige Exemplare der Kriech-Weide wuchsen hier verstreut. In den meisten Bundesländern ist sie gefährdet.
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| Rhododendron ferrugineum - Rostblättrige Alpenrose noch weit von einer Blüte entfernt |
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| Salix repens ssp. repens - Gewöhnliche Kriech- Weide (?) |
Schweren Herzens musste ich den Rückweg antreten. Ich entschied einen anderen Weg zurück zu gehen, zum einen um vielleicht weitere Pflanzen zu entdecken, aber auch weil ich nicht wieder über die Kiefern wollte und hoffte einen leichteren Weg zurück zu finden. So bewegte ich mich über die Wiesen immer Talwärts. Dort entdeckte ich einige Berg-Nelkenwurz die in Deutschland nur in den Alpen vorkommen. Und einige Silberwurz gab es dann auch in Blüte. Die Teppiche die sie bildet ist keine Staude, sondern sie bildet verholzte Triebe.
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| Geum montanum - Berg- Nelkenwurz |
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| Dryas octopetala - Weiße Silberwurz |
Ich schaute ein letztes mal zurück. Der Grenzstein war kaum noch zu erkennen.
Ich musste zum Glück nur durch wenige Kiefern hindurch und fand dann eine freie Stelle am Hang die ich bis hinunter gehen konnte. Ich vermute das bei Starkregen hier immer ein Sturzbach hinunter geht und deswegen hier alles frei von Kiefern war. Es tröpfelte zwar immer mal leicht aber sonst hielt das Wetter zum Glück. Da es so gerade hinunter ging musste jeder Schritt gut überlegt sein. Wenn man aber mal links auf dem Bild schaut, wie dicht dort die Kiefern stehen, war ich richtig froh diese Stelle gefunden zu haben. Ich hätte mich sonst noch länger durch die Kiefern quälen müssen.
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| es ging weit nach unten |
An diesem Abhang fand ich recht lange keine neuen Pflanzen. Bis ich etwa die Hälfte des Hangs hinter mir hatte.
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| auch nach der Hälfte war es noch weit |
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| das hatte ich schon hinter mir |
Dann kam eine neue Pflanze und es war die erste Orchidee des Tages. Ich fürchtete schon ich finde an dem Tag keine. Diese Art ist in den meisten Bundesländern gefährdet oder schon ausgestorben.
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| Orchis mascula ssp speciosa - Prächtiges Knabenkraut |
Wenig später fand ich eine große Händelwurz. Im Gegensatz zu den Exemplar das ich am Vortag fand waren ihre Blüten schon ein wenig geöffnet.
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| Gymnadenia conopsea ssp conopsea - Gewöhnliche Große Händelwurz |
Ein schmaler Pfad kreuzte dann meinen Weg. Ich beschloss diesem zu folgen, da er Richtung Auto zu liegen schien.
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| von bis oben kam ich |
Und dann sollte ich tatsächlich meine Lieblingsorchidee finden. Zierlich wuchs sie am Rande des Pfades. Ich verweilte einen Moment bei ihr, um ihre Schönheit zu genießen. Insgesamt sah ich drei Exemplare von ihr. Dieses Juwel gilt in Deutschland als gefährdet, in einigen Bundesländern ist sie vom Aussterben bedroht. Es war ganz klar das Highlight des Tages und der Woche.
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| Ophrys insectifera - Fliegen- Ragwurz |
Es zeigte sich das mein Pfad der Richtige war. Links und rechts erstreckten sich wieder Weidewiesen.
Mir fielen noch eine rote und eine gelbe Pflanze auf. Von beiden fand ich nur je zwei Exemplare. Wie sich zeigte sind beide Halbschmarotzer die zu den Sommerwurzgewächsen zählen. In Deutschland kommen beide nur im Alpenraum vor.
Ein Windröschen habe ich noch. Verstreut fand ich einige Exemplare. In Deutschland kommt sie nur in den Alpen vor und gilt als gefährdet.
Ich sah die Häuser bei denen ich mein Auto abstellte. Wie ich schon schrieb ist der südlichste Punkt touristisch nicht erschlossen. Auf meiner Tour traf ich keine Menschen an. Naja, auf den letzten Metern traf ich dann doch noch einen Einwohner.
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| "Irgendwo" da oben war ich |
Mir fielen noch eine rote und eine gelbe Pflanze auf. Von beiden fand ich nur je zwei Exemplare. Wie sich zeigte sind beide Halbschmarotzer die zu den Sommerwurzgewächsen zählen. In Deutschland kommen beide nur im Alpenraum vor.
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| Bartsia alpina - Europäischer Alpenhelm |
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| Pedicularis foliosa - Reichblättriges Läusekraut |
Ein Windröschen habe ich noch. Verstreut fand ich einige Exemplare. In Deutschland kommt sie nur in den Alpen vor und gilt als gefährdet.
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| Anemone narcissiflora - Narzissen- Windröschen |
Ich sah die Häuser bei denen ich mein Auto abstellte. Wie ich schon schrieb ist der südlichste Punkt touristisch nicht erschlossen. Auf meiner Tour traf ich keine Menschen an. Naja, auf den letzten Metern traf ich dann doch noch einen Einwohner.
Es war so gegen 15 Uhr als ich wieder nach Hause fuhr. Auf der Heimfahrt regnete es.
Ich war Glücklich diese Tour gemacht zu haben. Sie war anstrengend hat sich aber sehr gelohnt. Wer sie nach machen will sollte etwas geübt sein und Willen mitbringen. Auch das Wetter muss mitspielen.
Ich war Glücklich diese Tour gemacht zu haben. Sie war anstrengend hat sich aber sehr gelohnt. Wer sie nach machen will sollte etwas geübt sein und Willen mitbringen. Auch das Wetter muss mitspielen.
























































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